50 Jahre Blasorchester – Ausstellung jetzt im Ortszentrum

Bereits zahlreiche Veranstaltungen haben das Jubiläumsjahr geprägt – eine davon war die Ausstellung im Rahmen der Reihe „Kultur lokal“, die im Juni und Juli im Rathaus zu sehen war.

Sechs Wochen lang konnten Besucher dort in die Geschichte des Blasorchesters eintauchen. Großformatige Fotos, Uniformen sowie Musikinstrumente gaben einen Einblick in fünf Jahrzehnte Orchesterarbeit. Auch Exponate der befreundeten Trachtenkapelle aus Göstling/Ybbs in Niederösterreich bereicherten die Präsentation.

Nach Ende der Rathaus-Ausstellung sind die zentralen Exponate nicht verschwunden – sie haben nun einen neuen Platz im Herzen des Ortes gefunden. In den großen Schaufenstern der ehemaligen Bäckerei Langsdorf an der Frankfurter Straße können Interessierte die wichtigsten Ausstellungsstücke weiterhin betrachten.

Großer Dank an Vereinsmitglied Harald Langsdorf
Besonderer Dank gilt dabei Harald Langsdorf. Vereinsvorsitzender Udo Watz wandte sich mit der Anfrage an den ehemaligen Bäcker, ob die leerstehenden Räume genutzt werden dürften – und erhielt sofort eine Zusage. Doch Langsdorf beließ es nicht bei der bloßen Bereitstellung. Er unterstützte den Musikverein tatkräftig beim Einrichten und Arrangieren der Schaufenster, so dass die Ausstellung nun auch von außen ansprechend zur Geltung kommt.

Engagiertes Team stemmt die Ausstellung
Die Ausstellung selbst wurde vom vierköpfigen Team um Vorsitzenden Udo Watz, Silke Braun, Astrid Schneider und Heike Schneider geplant und umgesetzt. Auch der Umzug in die Bäckerei wurde von diesem Team organisiert und gemeinsam bewältigt. „Wir sind dankbar für die spontane Hilfe von Harald Langsdorf und freuen uns, dass die Geschichte unseres Blasorchesters nun an einem so zentralen Platz im Ort für alle sichtbar bleibt“, betont Watz.

Foto: Hinten v.l.: Silke Braun, Harald Langsdorf, Udo Watz; vorne v.l.: Langsdorfs Lebensgefährtin Simone Leonhardt, Heike Schneider und Astrid Schneider stehen vor den Schaufenstern der ehemaligen Bäckerei Langsdorf. (c) Hans-Werner Dwaronat