Gratulanten und Gäste erfreuten sich am „Potpourri“ der Melodien

Am 22. März fanden sich zahlreiche Gratulanten und etwa 200 Gäste im Bürgerhaus Rechtenbach ein, um dem Blasorchester des Heimat- u. Musikvereins 70 Rechtenbach e.V. zum 50. Geburtstag zu gratulieren.

Unter dem Titel „Potpourri“ hatte der Heimat- u. Musikverein am Samstagabend ins Bürgerhaus Rechtenbach eingeladen. Was die Gäste zu hören bekamen, war ein bunter Blumenstrauß aus Melodien, dargebracht von sieben verschiedenen Gruppen des Musikvereins selbst.

Den Beginn machte eine kleine Combo aus sechs jungen Leuten, die unter dem Namen „no name“ auftrat. Als nächstes reihte sich die Gitarrengruppe des Musikverseins in den Reigen der Gratulanten ein: Das „Telemann Ensemble“ unter der Leitung von Astrid Blücher erfreute die Gäste mit vier bekannten Songs. Die „Happy Saxophones“ unter der Leitung von Eberhard Meichsner brachten ebenfalls vier Titel zu Gehör. Die Klarinettistinnen des Orchesters ließen das Egerländer Stück „Hallo Kleine Maus“ erklingen.

Im nächsten Programmpunkt ehrten der Erste Vorsitzende Udo Watz und der Zweite Vorsitzende Stefan Brückel einige aktive Musiker: Für fünf Jahre Nele Bau, Victoria Fabianski und Jana Emilia Ketter, für zehn Jahre Wiebke Winkens, für 30 Jahre Reiner Jung, und für 40 Jahre Silke Braun und Walter Dahm. Unglaubliche 14 Vereinsmitglieder wurden für ihre 50-jährige Mitgliedschaft geehrt. Sieben von ihnen waren anwesend und konnten auf der Bühne ihre Urkunden entgegennehmen: Christel Bosch, Erwin Jung, Martin Kuhl, Klaus Langsdorf, Volker Neudeck, Gert Trautmann und Herbert Weber.

Dann griffen die Musiker des „Schwingbach Blech“ zu ihren Instrumenten – sieben Musiker unter der Leitung von Gilbert Monter. Sie erfreuten das Publikum mit je zwei Märschen und Polkas sowie einem Walzer. Als nächstes nahm Mara Jung den Taktstock auf. Sie leitet das moderne Orchester des Vereins mit Namen „Neues Tempo“, die mit drei sehr bekannten Stücken ihr Können bewiesen.

Den Abschluss des gelungenen Abends bildete die „Wirtshausmusik“ unter der Leitung von Lars-Gerrit Schmidt. Dieses Ensemble transportierte die Gäste mit fünf Stücken in einen gemütlichen Biergarten, so dass niemand so recht wahrhaben wollte, dass der Abend schon zu Ende sein sollte.